Nachhaltigkeit bei heine

Textilien mit diesem Siegel sind nach dem Global Organic Textile Standard (GOTS) zertifiziert und enthalten einen Anteil von mindestens 70 % Bio-Baumwolle.

Die Bio-Baumwolle wird nach strengen ökologischen und umweltschonenden und sozialen Kriterien schadstofffrei angebaut und alle Stufen der Weiterverarbeitung bis hin zur Lieferung des fertigen Endprodukts werden protokolliert.

Voraussetzung für die Auslobung mit diesem Siegel ist die transparente und verbindliche Zertifizierung eines jeden Partners in der Herstellungskette. Nur Produkte, die die hohen Ansprüche des GOTS-Standards erfüllen, erhalten dieses international gültige Textil-Zertifikat.

Der Organic Content Standard (OCS) steht für einen ökologischen Anbau der verwendeten Baumwolle. Dabei wird die Natur geschützt und das Klima geschont. Der OCS zertifiziert den Einsatz biologisch erzeugter Naturfasern von der Fasererzeugung über alle Stufen der Weiterverarbeitung bis zum Endprodukt.

Unsere Produkte mit OCS-zertifizierter Bio-Baumwolle können Sie ganz einfach an ihrer Materialangabe erkennen: Sind mindestens 95% Bio-Baumwolle enthalten, garantiert dafür das Siegel OCS 100. Für einen Anteil von mindestens 5 % Bio-Bauwolle steht das Siegel OCS Blended.

Cotton made in Africa (CmiA) ist eine Initiative der Aid by Trade Foundation, die auf dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe durch Handel beruht, und so maßgeblich zur Armutsbekämpfung in Subsahara-Afrika beiträgt. Sie wurde 2005 von Dr. Michael Otto gegründet und unterstützt mittlerweile rund 900.000 Kleinbauern in Ländern wie beispielsweise der Elfenbeinküste, Mosambik, Uganda, Äthiopien, Nigeria, Sambia, Simbabwe und Tansania.

In Schulungen vor Ort erlernen die Bauern effiziente und nachhaltige Anbaumethoden, die frei von Gentechnik sind und ihnen helfen, bessere Erträge zu erzielen sowie die Umwelt und ihre Gesundheit zu schonen. Als Partner der Initiative leistet Heine einen Beitrag für die Zukunft Afrikas, indem die Lebensbedingungen der afrikanischen Baumwollbauern und ihrer Familien verbessert werden.

Ähnlich wie der Global Recycle Standard (GRS) zielt der RCS darauf ab, die Genauigkeit der Inhaltsansprüche zu überprüfen, gute Arbeitsbedingungen zu gewährleisten und schädliche Umweltauswirkungen der Produktion zu minimieren. Der Unterschied besteht darin, dass der RCS keine spezifischen sozialen und chemischen Anforderungen enthält, sondern sich auf den Aspekt des recycelten Materials konzentriert. Der RCS bietet zwei Arten von Labels: RCS 100, wenn 95-100% des Materials recycelt ist, und RCS Blended, wenn der Anteil des recycelten Materials geringer ist.

So trägt FSC® beispielsweise zum Erhalt der Artenvielfalt bei und verhindert Raubbau. Der FSC® ist weltweit eines der führenden Waldzertifizierungssysteme.

Er wurde gegründet, um eine ökologisch angepasste, sozial förderliche Bewirtschaftung der Wälder dieser Welt zu fördern und somit zu gewährleisten, dass Bedürfnisse der heutigen Generation befriedigt werden können, ohne die Bedürfnisse zukünftiger Generationen zu gefährden.

Seit 1995 engagiert sich GoodWeave International e.V. (ehemals Rugmark) für den Schutz der Kinderrechte in der südasiatischen Teppichindustrie. GoodWeave trägt dafür Sorge, dass keine Kinder unter 15 Jahren beschäftigt werden.

Mit den Einnahmen aus den Lizenzgebühren der Teppichhändler ermöglicht GoodWeave ehemaligen Kinderarbeitern eine Schul- und Berufsausbildung. Darüber hinaus unterstützt GoodWeave Sozial- und Umweltprogramme. Für die erwachsenen Angestellten werden sichere und hygienische Arbeitsbedingungen sowie angemessene Löhne und Arbeitszeiten
gefordert.

Hersteller und Händler, die als Lizenznehmer das GoodWeave-Siegel erhalten, verpflichten sich vertraglich zur Einhaltung des GoodWeave-Standards. Dies wird regelmäßig vor Ort von unabhängigen Inspektoren kontrolliert. Jedes GoodWeave-Siegel trägt zusätzlich einen Code, durch den die Herkunft des Teppichs zurückverfolgt werden kann.